Mittwoch, 24. August 2011

Raubtiere

Nach Etosha sind wir noch für zwei Tage zum Africat Projekt nach Okonjima gefahren, um Geparden und Leoparden zu sehen, die wir in der Weite Etoshas nicht gefunden haben. Es handelt sich um eine Art riesige (22.000 ha) Rehaabteilung für traumatisierte oder verhaltensauffällige Raubkatzen ( http://www.okonjima.com/), geführt von wirtschaftlich sehr geschickten Lodgebetreibern.
Auf der Rundfahrt im Geländewagen kamen wir den Tieren sehr nahe und erfuhren von unserem Guide dass "eighty five percent are returned to the easy life and to free live in nature und dann: "eighty five percent are returned to the easy life and to free live in nature!!". Ja, unser Guide hat jeden Satz in schlechtem Englisch 2 mal hintereinander gesagt. Zuerst hab ich gedacht er hält uns für blöd, aber dann wurde klar, es ist sein "style of speaking" - wir haben viel über Geparden gelernt und viel gelacht.








Dort gibt es auch einen luxuriösen Campingplatz mit Freiluftdusche wo wir uns für den Heimflug vorbereitet haben. Fast hätte uns dann  die Kälte der Nacht vertrieben (4 Grad und starker Wind vom Antlantik, Schnee im Süden Namibias) aber so leicht verscheucht man alpine Hirsche nicht und wir wurden mit einem wunderschönen Ruhetag am Abschluss, einem letzten Potje von Trude und einem riesigen Lagerfeuer von Tom entschädigt.

Und dann hieß es zum letzten mal: Zeltteam are you ready? Rekord zu dritt (Chiara, Tom, Rudi) für 2 Dachzelte einpacken 5min 38sec !!  Nach 3 Wochen in Windhoek wieder ein Hotel und ein Bett ein wenig Einkaufen und dann um 4h Früh zum Flughafen.





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